Gesa Lehmann, Referentin für die MPSC bei der KTS, war am 29. Juni zu Besuch bei Smart City Eichenzell. Die KTS ist die Koordinierungs- und Transferstelle für Smart Cities, sie begleitet diese fachlich und überprüft die Fortschritte des Projektes.
Das Smart-City-Team und Bürgermeister Johannes Rothmund informierten Lehmann im Kultursaal des Eichenzeller Schlösschens über den aktuellen Projektstand. Anschließend stellte das Team bei einer Rundfahrt durch die Ortsteile die bereits installierte Technik einzelner Teilprojekte vor.
Lehmann zeigte sich interessiert: „Eichenzell hat erkennbar viel Zeit und Arbeit in die Strategiephase gesteckt, um individuell auf die Gemeinde zugeschnittene Projekte gemeinsam mit der Bevölkerung zu entwickeln.“ Im Gegensatz zu anderen Smart Cities hat das Eichenzeller Team die Strategie selbst geschrieben und so das Projekt bestmöglich an die eigene Gemeinde angepasst.
Smarte Technik in Welkers, Döllbach und Co.
Nach Vorstellung der Projektinhalte stand noch ein Highlight auf der Agenda. Denn auch wenn sich das Projekt noch in der Planungsphase befindet, konnte das Smart-City-Team der Ansprechpartnerin schon erste, bereits realisierte Erfolge vor Ort zeigen. Eine Rundfahrt durch die Ortsteile Eichenzells führte vorbei am neu installierten LoRaWAN-Gateway, den ersten Sensoren zur Pegelstand-Messung in
Döllbach und dem ersten Smart Pole im Industriegebiet Welkers, einem intelligenten Straßenbeleuchtungsmast. Was im Detail hinter den einzelnen Projekten steckt und welchen Mehrwert sie den Eichenzeller Bürgerinnen und Bürgern liefern, kann ausführlich auf der Homepage nachgelesen werden: https://smartcity-eichenzell.de.
Die Rundfahrt endete mit einem Abschlussgespräch auf Schloss Fasanerie. Projektleiter Thorsten Sturm zeigte sich zufrieden mit dem Besuch Lehmanns: „Wir freuen uns auf die nächsten gemeinsamen Schritte auf dem Weg in ein smartes Eichenzell.“
