Eichenzell zu Gast bei der Smart Country Convention in Berlin
Berlin: Hauptstadt, Zentrum der Politik, Smart City – und Gastgeber der Smart Country Convention (SCCON). Drei Tage war das Team von Smart City Eichenzell vor Ort, um sich mit anderen Kommunen auszutauschen, neue Innovationen aufzusammeln, aber auch selbst Vorträge zu halten oder sich an Podiumsdiskussionen zu beteiligen. Ein Rückblick zur Messe von Christopher Müller:
7.November 2023, 10:00 Uhr
Die Smart Country Convention öffnet Ihre Türen und steigt direkt in ein hochkarätiges Programm ein.
Ministerpräsidenten und Ministerpräsidentinnen halten Vorträge und beteiligen sich an Podiumsgesprächen mit Fachexperten und Dienstleistern. Für das Team aus Eichenzell rundum
Nico Schleicher (Leiter der Bauverwaltung), Christopher Müller (Projektmanager Smart City), Michael Kottusch (Projektmanager Smart City) und Benjamin Günder (Leiter der IT) gab es von Anfang an viel zu entdecken und sehen.
Für Nico Schleicher und Christopher Müller standen am ersten Tag noch weitere Termine auf der Agenda.
Für das Gigabitbüro des Bundes hat Nico Schleicher einen Vortrag über „Vernetzung und Aufbau kommunaler Infrastruktur“ gehalten und über den Weg der Gemeinde von der Errichtung einer flächendeckenden Glasfaserstruktur im Gemeindegebiet Eichenzell als Grundlage für die Zukunftsfähigkeit der Gemeinde im Bereich Smart City und das Ausrollen entsprechender IOT für Mehrwerte im Bereich Sicherheit, Effektivität und Service für die Bürgerschaft berichtet.
Zu einem Podiumsgespräch zum Thema „Kommunen-Apps“ hat die Wirtschaftsförderung Brandenburg (WFBB) geladen. Teilnehmer waren dort Sonja Gröntgen (Projektleiterin Landkreis Mayen-Koblenz), Thomas Möller (Bürgermeister der Stadt Hagenow), Konrad Traupe (Projektleiter der Stadt Bad Belzig), Jörn Ehmke (Abteilungsleiter Stadt- und Quartierentwicklung Bremen) und aus Eichenzell Christopher Müller. Alle Beteiligten sind Anwender und Nutzer der Smart Village App und haben ihre Erfahrungen und Sichtweisen ausgetauscht und diskutiert. Als eine gemeinsame Erkenntnis wurde identifiziert, dass man mit einem zeitnahen Anwendertreffen gemeinsam die Weiterentwicklung der kommunalen App koordinieren möchte, um größtmöglichen Nutzen für alle Kommunen zu generieren und die App weiter zu entwickeln sowie neue Services zu etablieren.
Am Ende eines ereignisreichen Tages wurde bei der Abendveranstaltung der Messe noch das eine oder andere Gespräch mit alten und neuen Bekannten geführt.
In den zwei verbleibenden Messetagen wurde der Fokus auf Workshops, Vorträge, Standbesuche von Ausstellern und das Netzwerken gelegt. Die SCCON ist hierfür die größte nationale Plattform für den Austausch im Smart City Bereich. Es wurden viele neue Kontakte geknüpft, sei es im Bereich LoRaWAN, Sensorik oder auch IT-Infrastruktur. Ziel ist es nun, diese Kontakte zu pflegen und zu einem Mehrwert für das Projekt nutzen und den Bürgerinnen und Bürgern anhand praktischer Beispiele den Mehrwert des Modellprojekts „Smart Cities – made in Germany“ zu aufzuzeigen und diese aktiv zu beteiligen.
Nach drei anstrengenden, aber auch sehr informativen Messetagen ging es wieder zurück nach Eichenzell. Das Team verlässt Berlin mit einem positiven Eindruck, neuen Ideen und Impulsen. Die geführten Gespräche zeigen, dass Eichenzell auf dem richtigen Weg ist und die Weichen für ein erfolgreiches Projekt in den letzten Monaten und Jahren gestellt hat. Viele Projekte haben ähnliche Hürden zu überwinden wie in Eichenzell und es gilt einige Steine und Felsen aus dem Weg zu räumen. Aufgrund der reflektieren Projektstände kann man aber durchaus positiv und stolz sein, welche Meilensteine in Eichenzell schon genommen wurden. Wir werden nun die Früchte der vergangenen Monate ernten können und Innovation in Eichenzell sichtbar machen können.